Unser neues Forum

1. Es sind noch Rechtschreib, Zeit und andere Fehler vorhanden also seid nicht überrasch wenn euch etwas komisch vor kommt.
2. Ich jeden Tag an dem ich online bin eine Seite Hochladen vlt. auch gleich ein Kapitel
3. Bin für jede Kritik offen und Begrüsse sie sogar.

Hoffe das is alles verstädlich.

Das Leben nach der Apokalypse

Prolog

Zu aller erst sollte ich etwas über mich erzählen: Mein Name ist Jacob Mc Cloud, ich bin 18 Jahre Alt und gehöre zu den Füchsen. Unser Volk hat spitze Ohren, ist sehr aufmerksam und alle ausser mir haben Rot-Oranges Fell. Ehrlich gesagt ähnle ich mehr einem Wolf als einem Fuchs. Aber das ist natürlich meine Logik. Darüber hinaus war ich schon immer der Meinung dass mein Vater ein Wolf war. Doch jedes Mal wenn ich meine Mutter auf ihn anspreche schweigt sie.

Ich wohne schon seit ich denken kann in der Wind Farm, dort wohnen wir in den alten und prächtigen Wind Rädern, sofern sie noch stehen. Meiner Meinung nach ist es das beste Dorf in der näheren Umgebung. Denn wir haben nicht so viele Seuchen im Dorf wie andere darüber hinaus haben wir fliessendes Wasser und Nahrung die nicht Radioaktiv verseucht ist. Wenn ich so darüber nachdenke ist ein Wunder das es überhaupt noch Gegenden gibt die nicht verseucht sind.

Doch Morgen ist es endlich soweit ich verschwinde von hier und entdecke die Welt. Mein Grossvater hat mir zwar immer erzählt dass es nichts Weiteres gibt ausser die grosse Sandwüste die sich Rings um unsere Dörfer erstreckt. Doch ich habe seinen Geschichten noch nie grossen Glauben geschenkt. Zudem hab ich, als ich klein war, eine Karte im Keller unseres Hauses gefunden auf der grosse Landmassen, riesige Seen und prächtige Gebirge eingezeichnet waren. Genau diese Orte will ich finden und erforschen.

Mein Buggy den ich aus altem Müll zusammen gepflastert habe steht schon bereit und ist aufgetankt. Bevor ich schlafen gehe packe ich noch Nahrung und Waffen zusammen. Mein Plan ist es ziemlich früh los zu fahren denn schon um 10Uhr ist es in der Wüste unerträglich Heiss. Ich werde um ca. 3Uhr los fahren doch ich weiss nicht wie weit es durch die Wüste geht. Mein Grossvater sagt mir immer ich kann nur von Glück reden wenn ich überhaupt das Ende der Wüste erreiche, und selbst danach werde früher oder später von irgendeinem Plünderer getötet oder ich mach einen Unfall den ich sowieso nicht überleben werde. Aber nun genug ich muss meine Vorbereitungen treffen.

Die Wüste

Stille war über die Wind Farm hereingebrochen das einzige was man hörte war das Plätschern des Brunnens der das Dorf mit Wasser versorgte. Doch in einem der Türme hörte man etwas, etwas das klang als würde ein Alteisen Händler irgendwo herum rennen. Es war Jacob der sich bereit machte für seinen Aufbruch durch die Wüste, er überprüfte noch seinen Strandbuggy den er aus irgendwelchen Dingen in der Nähe zusammen geschustert hatte. Er war schon immer ein Tüftler und Techniker. Plötzlich fiel ihm ein dass er noch gar kein Wasser eingepackt hatte. Er haschte so schnell und ruhig wie möglich zum Brunnen und füllte seine Trinkflaschen und Kanister bis sie überliefen. Wenn er in der Wüste nichts zu trinken hätte würde er schneller sterben als ein Fisch an Land. Danach schob er seinen Buggy aus der Blechhütte, die als Garage diente, an die frische Luft. Es ging ein schwacher Wind also die Perfekten Voraussetzungen zum losfahren dachte er. Als er den Zündschlüssel umdrehte ging ein lautes rattern und zischen los das fast alle Bewohner des Dorfes weckte, die Leute fluchten und riefen, doch ihn schien es nicht zu stören er trat aufs Gaspedal, klappte seine Fliegerbrille über die Augen und lies sich den angenehm kühlen Wind durch sein Fell streichen.

Er warf einen Blick auf seine Armbanduhr es war jetzt 10 nach 10, ca. 7 Stunden fuhr er jetzt schon und immer noch ist überall Wüste. Es war so unerträglich heiss das die Luft flimmerte und die ganze Wüste wie ein Meer voller Wasser erschien. Das Rumpeln des Fahrzeuges war für Jacob nur noch nervend geworden, seine Gelenke schienen nur noch Pudding zu sein und er wusste nicht ob sein Verstand ihm jetzt etwas vortäuschte oder ob das wirklich eine Oase war. Er wurde immer getäuscht wenn er auf eine zufuhr. Aber da er noch genug Wasser hatte war es ihm egal. Doch ihm machte die Hitze immer mehr zu schaffen er wurde müde und unkonzentriert er hatte Sekunden Schläfe die ihn immer wieder leicht vom Kurs abbrachten. Nun hielt er es nicht mehr aus er trat mit voller Kraft aufs Bremspedal und hielt an. Der Wagen schliff noch ein paar Meter durch den Sand bevor er zum vollständigen Stillstand kam. Bis sich der herumwirbelnde Sand senkte hielt er die Hand vor den Mund und wartete. Danach stieg er aus nahm das Zelt von der Ladefläche und probierte es unter unmöglichen Umständen auf zustellen. Denn es kam immer wieder ein stärkerer Wind der die Plane wegwehte und ihn wieder von vorne anfangen liess. Doch dann endlich hatte er auch den letzten Pflock befestigt. Er keuchte und rang nach Luft als er die Wasserkanister, die Waffen und den Proviant ins Zelt schleppte. Er war so erschöpft von der ganzen Aufregung das er sich hinlegte und nach ein paar Minuten einschlief.

Erschrocken wachte er auf er sah auf die Uhr, es war nun kurz vor 7 Uhr Abends. Die Hitze hatte abgenommen und er war ziemlich erleichtert darüber, endlich war es angenehm. Da kam ihm die Idee dass er lieber in der Nacht fahren sollte und am Tag wär es ihm lieber sich auszuruhen. Denn unter den Temperaturen der Nacht zu reisen ist viel angenehmer als sich mit der Hitze auseinander zu setzen. Es kam ihm vor wie die beste Idee die er seit eh und jäh hatte. Er schnappte kurzerhand all seine Sachen packte das Zelt zusammen und machte sich für die weiter Reise bereit.

2ter Teil des Kapitels

3 Tage und 3 Nächte fuhr er nun ununterbrochen durch den unendlich scheinenden Sand, mit ein paar Ausnahmen denn er musste auch mal was Trinken und Essen doch geschlafen hat er nie. Und genau heute passierte das Missgeschick: Er fuhr mit voller Geschwindigkeit auf ein rostiges Etwas zu, seine Müdigkeit setzte ihm jetzt noch mehr zu. Seiner Meinung nach war es eine Fata Morgana doch dass es keine war erfuhr er erst nachdem der Buggy mit der Eisenwand zusammen prallte, er wurde aus dem Fahrzeug geschleudert. Es schien ihm wie ein ewiger Flug durch den Himmel. Es war der harte Sand der ihn aus dem Sekunden Traum riss. Nach dem Aufprall wurde er noch ein paar Meter durch den Sand geschleudert. Nachdem er zum Stillstand gekommen war wurde ihm schwarz vor Augen.

Als er aufwachte war es Nacht er wusste nicht wie lange er bewusstlos war. Seine Gelenke schmerzten, doch verletzt hatte er sich anscheinend nicht. Das einzige was er wusste war das sein Fahrbarer Untersatz schrottreif war, aber wenn man so darüber nachdenkt war er das vorher auch schon.

Jacob sass hin und dachte darüber nach wie es nun weitergeht: <Ich werde also doch in dieser Gottverdammten Wüste sterben mein Grossvater hatte zum allem Unglück recht!> Er schlug mit beiden Händen und voller Kraft in den Sand. <Ich verfluche dich alter Mann>, ihm floss eine Träne über die verdreckte Wange, <aber was bringt es wenn ich mich über einen alten Fuchs aufrege es wird mir auch nicht helfen aus dieser Hölle heraus zu kommen!> <Ich brauche einen Plan zuerst muss ich mal meinen Krempel finden.> Er stand auf nahm all seine Kraft zusammen und suchte seine Waffen und sein Proviant oder was auch immer davon übrig war.

Nach dem er alles hatte sah er eine Düne und stieg hinauf. Er dachte er könne die Düne ja als Aussichtspunkt benutzen. Hinter der Düne erspähte er einen Truck und vor dem Truck sass ein alter Mann. Ein bisschen weiter links waren vier Gestalten die auf den Mann zu schlichen. Ihre Köpfe waren mit Turbanen verdeckt. Der Mann der mit dem Rücken zu ihnen im Sand sass ahnte anscheinend nichts davon. Jacob wusste gleich was los war wenn er dem armen Mann nicht helfen würde, würden ihn die Plünderer innerhalb kurzer Zeit ausrauben und töten. Jacob dachte kurz nach, und nahm seine Viper SM6 hervor, ein Prototypen Sturmgewehr das noch ziemlich gut beisammen war, er schraubte das ACOG -Visier auf und fing an zu Zielen. Ein Schuss ertönte und einer der Plünderer fiel leblos in den Sand. Die anderen erschraken und schauten sich um da sahen sie Jacob wie er auf der Düne lag und versuchte sich zu verstecken. Auch der Mann der im Sand sass bekam davon mit, wie von der Tarantel gebissen drehte er sich um sprang auf und bewegte sich Zielstrebig zur Tür seines Truck. Noch ein Schuss ertönte und da waren nur noch 2 Plünderer am Rennen. Das schiessen hatte Domex von seinem Grossvater gelernt, sie waren immer dabei Schiessübungen zu absolvieren. Denn sein Grossvater pflegte zu sagen: <Wenn du nicht schiessen kannst, kannst du auch nicht leben.> es war eine der Wahrheiten die er so von sich gab. Die Männer waren nur noch einige Schritte vom Alten entfernt. Sie hatten Pistolen bei sich und feuerten Wild auf den Truck. Obwohl der Mann schon im Truck sass schien er so durch den Wind zu sein das er nicht wusste wie er den Truck starten sollte. Nach dem der 2 Letzte erschossen war rannte Domex so schnell wie möglich auf den Letzten Plünderer zu. Er stolperte regelrecht die Düne hinunter. Er zog seine Pistole und schoss ein paar Mal Richtung Plünderer. Da er nicht umfiel nahm Jacob seinen Dolch und warf ihn Richtung Plünderer, der Plünderer schrie auf und fiel leblos zu Boden. Domex rannte jetzt Richtung Truck zog sein Messer aus dem Rücken des Plünderers und wurde langsamer.

Der Mann ihm Truck rief ängstlich: <Bitte tu mir nichts ich hab keine Ware bei mir.>
<Keine Angst ich habe die Plünderer erledigt sie brauchen keine Angst zu haben>, erwiderte Jacob mit beruhigender Stimme.
Der Mann sah aus dem Fenster und sagte ziemlich Arrogant: <Ach? Und wer bist du?>
Jacob erwiderte stolz: <Ich bin Jacob ihr Lebensretter.>
<Na und denkst du ich hätte mir nicht selbst helfen können! >, sagte der Mann zornig.
Domex erwiderte mit lauter werdender Stimme: <Ja das denke ich!>
<Na toll und jetzt geh weg von meinem Truck.>
Domex war jetzt nicht mehr zu halten: <Na hören sie mal wenn sie mich jetzt nicht mitnehmen fühle ich mich gezwungen sie aus dem Wagen zu ziehen in der Wüste liegen zu lassen und mir ihrem Truck über alle Berge zu fahren oder besser Dünen.>

Der Mann schwieg und drehte den Zündschlüssel um. Jacob reagierte innerhalb von Sekunden ehe sich der Truck von der Stelle bewegte packte er den Arm des Mannes und zog ihn aus dem Truck. Der Mann schrie: <Neeein!> Doch bevor sein schrei zu Ende war lag er schon im Sand. Domex zog sich mit mühe am Lenkrad zum Fahrersitz hin. Als er einigermassen gut sass gab er Gas. Als er nach der Fahrertür griff um sie zu schliessen merkte er dass der Truck gar keine hatte.

Nach einigen Minuten Fahrzeit sah er in der Ferne einen Mast der aussah als stamme er von einem Fernsehturm oder einer Radioantenne. Je näher er der Antenne kam je klarer wurde ihm was es war. Er war irgendein Sendemast von einem Schiff. Als er über eine der Düne hinweg war sah er einen regelrechten Friedhof von Schlachtschiffen und U-Booten. Die Szene war schon fast Romantisch für diese Welt. Domex konnte es selber kaum glauben das es so einen Ort auf der Welt gab. Da es schon dämmerte war er der Meinung es wäre sicherer den Ort erst am Tag zu erforschen denn er wusste nicht was ihn da erwarten würde. Er zog das Steuerrad stark nach rechts und fuhr in Schritt Tempo weiter, bis er hinter einem alten Fischkutter der ziemlich abseits stand war. Es schien ihm ein gutes Versteck da der verrostete Truck hinter dem alten Fischkutter nicht gross auffiel.

Nach dem er ein Feuerchen gemacht hatte lag er im den Sand und beobachtete die Sterne er dachte über sein Leben nach. Er dachte über darüber nach wer bloss sein Vater sein könnte, oder wie es eigentlich seiner Mutter geht? Ob sie sich Sorgen macht? Bevor er einschlief sagte er noch ganz im Stillen zu sich selber: <Ich liebe dich Mom und vergiss mich bloss nicht.> Eine Träne lief ihm über die Wange.

1. Meiner Meinung nach ist es das beste Dorf in der näheren Umgebung,(, anstatt .) denn wir haben nicht so viele Seuchen [im Dorf] (Das Dorf wurde bereits personalisiert und muss im Nebensatz nicht gezwungenermaßen beim Namen genannt werden.) wie andere(.) Darüber hinaus haben wir flie(ß)endes Wasser und Nahrung die nicht Radioaktiv verseucht ist. Wenn ich so darüber nachdenke ist (es) ein Wunder das es überhaupt noch Gegenden gibt die nicht verseucht sind.

Doch Morgen ist es endlich soweit(.) Ich verschwinde von hier und entdecke die Welt. Mein Gro(ß)vater hat mir zwar immer erzählt dass es nichts Weiteres gibt au(ß)er die gro(ß)e Sandwüste die sich [r]ings (rings = Adjektiv) um unsere Dörfer erstreckt. Doch ich habe seinen Geschichten noch nie gro(ß)en Glauben geschenkt. Zudem hab ich, als ich klein war, eine Karte im Keller unseres Hauses gefunden auf der gro(ß)e Landmassen, riesige Seen und prächtige Gebirge eingezeichnet waren. Genau diese Orte will ich finden und erforschen.


Ich werd den Post hier aktualisieren während ich lese
Sollte dich was stören kannst du den Post ja einfach löschen

Werd erst meine Meinung schreiben wenn ichs durchgelesen hab xD
Aber bis jetzt find ichs ziemlich spannend

Ich müsste noch anmerken falls da mal steht Domex und Jacob sind die gleichen Charakter hab ausversehen mal den namen gewechselt und nicht alles geänderet wohl übersehen

Gro(ß)vater

du hasst ja meistens diese Sachen angezeichnet ich muss da anmereken in der Schweiz schreibt man Doppel s
wir haben das ß gar nicht.

Cold War Beach

Er wurde von einem so Ekligen Gestank geweckt das er schon fast kotzen musste. Es war eine Mischung aus faulen Eiern, Urin und verdorbenem Fisch. Er kramte schnell ein Mundtuch aus dem Rucksack, band es sich um den Hals und zog es über seinen Mund. Schnell und ruhig schlich er über die Dünen hinweg Richtung Schiffe. Als er ganz nahe war sah er eine Schar von Kreaturen und Gestalten die zwischen den U-Booten und Schiffen herum schlenderten. Als er die Gegend Musterte sah er ein Schild auf dem Stand Willchommen ihn Cold War Beach. Er hatte auch schon Gegenden mit besserer Rechtschreibung besucht. In der Menge der Kreaturen schien er gar nicht auf zu fallen. Niemand achtete auf ihn. Alle starrten entweder auf den Boden oder in die Luft. Nach dem er ein paar Meter zurückgelegt hatte bog er in eine Gasse ab und beobachtete die Mutantenmenge und ihr Treiben.
Hinter ihm ertönte eine bissige Stimme: <Los gib mir dein Geld dann gibt’s auch keine Probleme >

Jacob drehte sich kurz um und Mustere den Banditen. Er war klein, dünn und hatte viele Narben im Gesicht. In der Hand hielt er ein kleines Messer bei dem die spitze abgebrochen war. Jacob drehte sich wieder um und schenkte ihm keine weitere Aufmerksamkeit.

Der kleine war ausser sich vor Wut und schrie: <Du willst es doch nicht anders!>
Es war eine kurze Angelegenheit 2 Schüsse aus der Pistole von Jacob brachten den kleinen zum Stillstand. Die Kreaturen die nahe der Gasse waren gaben keine Reaktion. Domex sah ohne jede Emotion zu wie der Kleine zu Boden ging danach durchsuchte er ihn, er fand einen Beutel voller Kronkorken, die Währung in der ausgebeuteten Welt. Langsam merkte Domex das er Hunger bekam und machte sich auf die Suche nach Nahrung. Beim ersten Stand den er erblickte blieb er stehen. Die Mutierten dort verkauften etwas Namens Slime Fish. Doch Domex passte, er wusste zwar nicht wie das Gericht wirklich waren doch Würmer und Kakerlaken hatte er nicht erwartet. Nur zwei Stände weiter fand er einen Stand der ein Gericht verkaufte das wirklich lecker aussah. Es schienen verschiedene Fleischsorten in einem Flachen Brot zu sein. Diese Tüten wurden Hampockets genannt. Für 1 Kronkorken bekam er 2 von den Dingern. Mit seinen 30 Kronkorken war Domex schon fast Reich. Den einen ass er auf der Stelle den anderen packte er in seinen Rucksack. Die eine Hampocket war erstaunlich gut besser als er es erwartet hätte.

Erst jetzt fiel ihm auf das die ganzen U-Boote und Schiffe in Notbedürftige Unterkünfte verwandelt wurden. Er suchte einen Ort an dem er einen Moment alleine war ohne das grosse Treiben und ohne Banditen. Nach einigem Gedränge, Geschubse und Gewanke fand er den Perfekten Ort. Es war ein kleines Paradies. Die Sonne schien und drei Palmen erhoben sich über einen kleinen See der mit Kristall klarem Wasser gefüllt war. Domex fragte sich warum ausgerechnet an diesem schönen Ort niemand zu finden war. Er legte sich in den Sand und plante detailliert seine nächsten Schritte.

1. Weg von diesem verkorksten Ort.
2. So schnell wie möglich nach Norden.
3. Sich erkundigen was sich überhaupt im Norden befindet.
Nach kurzer Suche fand er in einer kleinen Bar einen Reisenden der eine aktuelle Karte bei sich hatte. Im Norden war gross angeschrieben ,,The Frozen Hell ‘‘ und schon wusste Jacob was sein nächstes Ziel war. Er bedankte sich bei dem Reisenden und gab ihm 2 Kronkorken. Da es schon dämmerte ging Jacob Richtung Fischkutter zurück denn es war ihm klar dass er eine Nacht in dieser Stadt nicht überleben würde. Denn erstens es gab zu viele Banditen und zweitens der Gestank wurde immer unerträglicher.
Als er endlich zurück zum Fischkutter gefunden hatte erlebte er eine Unschöne Überraschung. Sein gestohlener Truck wurde gestohlen. Wenigstens waren sein Zelt und seine Vorräte noch da. Da er ziemlich erschöpft vom heutigen Tag war legte er sich schlafen.

Das erste das er hörte war ein leises rattern das innerhalb kurzer Zeit unerträglich wurde. Auf einmal erkannte er woher das Rattern kam es stammte von einem kleinen Armee Konvoi der aus einem Kampfpanzer, 2 Schützenpanzern und drei leicht gepanzerten Transportern bestand. Sie fuhren Richtung Stadt Eingang. Nach Jacob Meinung war das eine harmlose Kontrollfahrt, doch was danach passierte konnte Jacob nicht glauben. Alle Kreaturen und Mutanten gingen zügig Weg vom Eingangstor als wüssten sie schon was gleich passieren wird. In dem Moment als der Kampfpanzer das Eingangstor passierte gab es eine Explosion und der Panzer wurde in 1000 Stücke gerissen. Plötzlich waren alle Soldaten in den Transportern Hellwach sie nahmen ihre Gewehre und sprangen aus den Transportern. Eine sehr ungute Tat denn kaum waren sie draussen explodierte weiter Sprengladung. 2 Transporter wurden zerfetz und etwa 30 Männer durch die Luft geschleudert. Nun fingen die Schützen der Schützenpanzer ziellos in den Boden und überall hin zu schiessen. Alle Schaulustigen und verletzen in der Nähe wurden eiskalt getötet. Als es wieder ruhiger wurde und der Konvoi sich wieder in Bewegung setzte sah Jacob wie 2 Tintenfisch-Mutanten hinter einem Kanister hervor Schossen. Beide waren bis auf die Zähne mit Sprengstoff zu gepflastert. Je einer der beiden rannte auf einen APC zu. Die Soldaten hatten gar keine Zeit mehr zum Reagieren. Die Panzerteile flogen durch die ganze Gasse. Der letzte Transporter machte eine Wendung und fuhr so schnell wie möglich raus aus der Stadt. Nur fuhr er Richtung Jacob und Jacob wusste das es wohl seine letzte Chance war an diesem Ort einen fahrbaren Untersatz zu finden. Er kramte so schnell wie möglich seine Viper SM6 hervor. Er befolgte nun die 3 Wichtigsten Schritte Quickscopens, sein Grossvater hatte sie ihm beigebracht:
1. Zielen
2.Luftanhalten
3.Abdrücken

Es erklang ein Schuss, man hörte wie eine Scheibe zu Bruch ging dann sah man wie der Transporter nach rechts zog und langsamer wurde. Die Soldaten darin Sprangen raus und suchten den Schützen der ihren Fahrer erschossen hatte. Es waren 6 Stück. Jacob war jetzt auf der Hut denn wenn er den nächsten Schuss abgäbe und einer der Soldaten ihn entdeckt wäre es aus mit ihm. Plötzlich fiel ihm ein dass er noch eine Splittergranate im Rucksack hatte. Die Soldaten standen so nahe bei einander das 1 Granate genug Sprengkraft hätte um sie alle zu Töten. Jacob zog den Stift aus der Granate wartete kurz und warf sie mit alle Kraft in die Mitte der Gruppe. Eine Explosion erklang doch bis sich der Sand senkte wusste Jacob nicht wie viele er Erwischt hatte. Zur Sicherheit zog er seine Pistole. Das erste was er sah war ein mit Brandnarben übersätes Gesicht das vor ihm auftauchte. Danach folgte ein Messer das knapp an seinem Auge vorbei ging. Er schlug mit der Pistole Richtung Gesicht und merkte dass er nichts getroffen hatte. Plötzlich ging ihm ein Stechender Schmerz durch den Arm mit dem er die Pistole hielt er schrie auf und liess die Pistole fallen. Mit der anderen Hand suchte er hinter sich eine Waffe. Das erste das er fühlte war der Lauf seines Gewehres. Er hielt es mit voller Kraft fest und schleuderte es Richtung Angreifer. Er hörte einen kurzen Schrei und fühlte Blut auf seinem Gesicht. Er hatte mit dem Gewehr die Kehle des Soldaten erwischt. Er war erleichtert darüber dass er ihn erwischt hatte. Nun packte er sein Zeugs und ging zügig Richtung Transporter, obwohl er sich nicht sicher war ob alle Soldaten tot waren. Nun erkennte er auch von welcher Marke der Transporter stammte, es war eine deutsche Halbkette 17-II. Dank seiner Technischen Kenntnisse wusste Jacob dass die Halbkette 17-II ein schneller und vielseitiger Transporter war. Da die Halbketten hinten Kettenantrieb hatten und vorne ein normales Rad. So waren die Halbketten im Gelände gut unterwegs und waren wendig. Als er die Fahrertür aufmachte fiel der Körper des Fahrers in den Sand. Über den Sitz und das Armaturenbrett zogen sich Blutspuren. Er warf seine Sachen auf den Beifahrersitz und fand einen Verbandskasten mit dem er seine Schnittwunde Behandeln konnte. Nach dem die Prozedur vollendet war hüpfte er auf den Fahrersitz. Da der Motor schon gestartet war musste er nur noch aufs Gaspedal Treten und die Halbkette setze sich in Bewegung.

In die Schreib- & Leseecke verschoben.

Temperatur Umschwung

Nach ein paar Kilometer Fahrt veränderte sich die Umgebung im Minuten Takt: zuerst war da noch Wüste auf einmal kamen einige Bäume und der Sand wurde zu Erde. Nach weiteren Minuten wurde die Erde Weiss und es war schwierig auf der verschneiten Strasse die Fahrt zu halten. Was ihn nun beschäftigte war wie er sich bei dieser Kälte warm halten sollte. Die Halbkette hatte weder eine Heizung noch eine Klimaanlage und er selbst hatte nur eine Zerfetze Weste und kurze Hosen. Er war so in seine Gedanken vertieft. Vor ihm lag wieder eine Wüste nur dieses Mal war es eine Eiswüste. In Sekunden verwandelte sich der Schnee in Eis und Jacob bekam ein mulmiges Gefühl als er hinter sich das knacken hörte. Auf einmal wurde ihm klar das das Eis hinter anfing zu brechen den es hielt dem Gewicht des Wagens nicht stand. Er trat nun so fest aufs Gaspedal das es schon fast durchbrach. Doch der Wagen wurde nur noch langsamer da die Ketten, die als Hinterräder dienten auf dem Eis nicht hafteten. Das unausweichliche Geschah, das Eis unter dem Wagen brach. Jacob dachte das es aus mit ihm war er würde in eisiges Wasser fallen und erfrieren. Doch unter dem Eis befand sich kein Wasser sondern eine Eishöhle. Nach einer kurzen Zeit in der Luft gab es einen unsanften Aufprall. Der Airbag knallte Jacob ins Gesicht und es gab Ohrenbetäubende Geräusche. Jacob wurde ein zweites Mal schwarz vor Augen.

Als er aufwachte fühlte er eingetrocknetes Blut an seiner Stirn. Ihm war sehr kalt. Er kroch aus dem Wrack und musterte es. Die Vorderräder waren nicht mehr zu erkennen und der Motor lag ein paar Meter vor dem Wrack. Der Hinterteil sah noch gut aus bis auf die Ketten die völlig zerfetzt waren. Er suchte kurz seine Sachen auf dem Rücksitz und fand nur seinen Wasservorrat nicht mehr. Da seine Taschenlampe fachgerecht an seiner Hose befestigt war, musste er sie lange nicht suchen. Er entfernte sie, schaltete sie an und Leuchtete durch die Dunkle Höhle. Denn das einzige Licht trat durch die Öffnung die der Wagen im Eis hinterlassen hatte. Jacob Leuchtete in alle Ecken und Winkel den er suchte einen Ausgang. Als er in die eine Ecke Leuchtete sprang ihn ein Tier an das aussah als wäre es eine Kreuzung zwischen Fledermaus und Schlange denn es hatte grosse Flügel und einen langen Schwanz zudem erkannte er die langen Fangzähne. Das Tier gab ein kreischen von sich das so Laut war das Jacob dachte sein Trommelfell würde reissen. Doch Angst hatte er keine denn er kam schon in seiner Kindheit mit Spinnen und Käfern in Kontakt die so gross waren wie Alligatoren. Er zog kurzer Hand sein Messer, das er immer am Bein befestigt hatte und stach mehrmals nach dem Vieh. Es war sehr schnell und wich jedem stich perfekt aus. Doch Jacob war ein Künstler mit dem Messer, als das Tier ein Bruchteil unkonzentriert war stach er zu und das Messer trennte Körper und Kopf voneinander. Es gab einen Dumpfen Ton als die Überreste auf das Eis prallten. Eine glibrige Essenz die unheimlich Stank war über sein Messer und den ganzen Boden verteilt. Sie schien ziemlich warm zu sein. Da traf er eine Entscheidung die er auf sein Lebensende bereuen würde. Er presste den Kadaver aus als wäre eine frische Orange, um so das meiste von dem glibrigen Blut zu bekommen wie nur möglich. Nun als er das meiste hatte strich er es sich in Gesicht auf die Brust und über Arme und Beine. Ihm war egal wie es Stank Hauptsache er hatte endlich warm.

Stunden vergingen bis er einen Ausgang aus der Höhle gefunden hatte. Der Glibber war inzwischen eingetrocknet und hatte an Wärme verloren auch der Gestank lies nach. Den Ausgang den er gefunden hatte war ein schmaler Gang der definitiv von Menschen- oder Mutantenhand erschaffen wurde. Der Gang hatte eine so Tiefe Decke das Jacob schon fast kriechen musste. Die Taschenlampe die er bei sich hatte flackerte in unregelmässigen Abständen, sie schien der Kälte nicht gewachsen zu sein.

The Frozen Hell

Nach ein paar Verzweigungen und Biegungen kam er in eine grosse Halle die gefüllt war mir Doppelstockbetten. Er blieb noch einen kurzen Moment geduckt und sah sich um. Als die Luft rein war schlich er hervor und ging hinter einem der Betten in Deckung. Da er nicht wusste was ihn erwartete zog er instinktiv seine Pistole. Er schlich bis zum Ende des Raumes dort erspähte er eine Tür die offen stand. 2 Bewaffnete Soldaten patrouillierten an der Tür vorbei. Nun wusste Jacob dass er wohl in einem Militärlager gelandet war. Er schlich zur Türe hin und spähte um die Ecke der Gang der sich da befand war leer. Er schlich weiter den Gang entlang als er zu einer Verzweigung kam bei der ein paar Kisten die mit Tüchern zugedeckt waren standen. Nach dem er ein paar leise Stimmen war nahm schlüpfte er unter eins der Tücher. Die Stimmen kamen schnell näher und langsam fing er an die Worte zu verstehen. Es war eine Frauen Stimme und eine Tiefe Männer Stimmte. Anscheinend blieben sie genau bei der Verzweigung stehen. Jacob belauschte die beiden.

<So kann es nicht weitergehen Crage!>
<Aber Vlaana…>, brachte er noch heraus bevor sie ihn unterbrach.
<Das heisst Leutnant Colonel Azleea!>
<Leutnant Colonel Azleea>, fuhr er fort, <wir hätten nichts dagegen tun können es war ein geplantes Attentat.>
<Captain Grote richtig?>
<J-Ja>, antwortete er zögerlich.
<Ich mache ihnen jetzt eins klar, das Militär muss auf alles vorbereiten sein selbst wenn wir hier in diesem geheimen Stützpunkt ein Eindringling hätten würden wir das mitbekommen. Wir wussten alle das es genug Feinde gegen die Militärische Föderation in Cold War Beach gibt. Aber sie haben natürlich wieder ihre eigenen Pläne befolgt. Wie haben 42 gute Soldaten verloren und Militärisches Zubehör das praktisch unbezahlbar war. Es war nicht ihr erster Fehler doch es war ihr letzter hiermit entziehe ich ihre Dienste als Captain sie sind nun noch ein einfacher Soldat los verschwinden sie aus meinem Blickfeld!>

<A-aber>
<Kein aber>, die Frau war ziemlich stinkig und stolzierte davon.
Der Captain verzog sich nun auch. Doch Jacob dachte noch kurz über das belauschte nach. Der Militär Konvoi stammte definitiv von hier und der Anschlag war auch geplant. Diese Vlaana Azleea schien so was wie die Chefin des Ladens zu sein und dieser Crage Grote war der Typ der den Konvoi in den Tod geführt hatte.
Jacob wollte sich grade aus seinem Versteck wagen da hörte er schnelle Schritte von zwei Richtungen.
<Hast du es schon gehört?>, hörte er jemanden fragen.

<Was denn?>, lautete die Gegenfrage.
<Eine der 17-IIer vom Konvoi wurde Zerstört im Raketen Silo gefunden es scheint als wäre der Überlebende noch irgendwo.>
<Nicht dein ernst?!>
<Doch sie haben grad Alarm ausgelöst jeder muss sich zu Inspektion melden und danach wird alles gründlich Untersucht, kommt mit.>
Nach diesem Wortwechsel wurde Jacob klar das wegen ihm Alarm ausgelöst wurde.Er brauchte jetzt ein Versteck um zu überleben. Schnell huschte er aus seinem Versteck und ging wieder Richtung Bettenraum. Gerade als er bei der Tür war erklang eine Frauen Stimme hinter ihm.

<Du da! Stehen bleiben.>
Jacob war so geschockt das er auf Befehl stehen blieb.
<Umdrehen!>
Er drehte sich Ordnungsgemäss um, und was er sah war überwältigend. Sie war die schönste Füchsin die er je gesehen hatte. Ihr Fell schien ihm leuchtender als all die anderen. Ihre Ohren waren schöner geformt und ihre Augen waren so leuchtend Grün wie eine Wiese im Sommer und sie schien im gleichen Alter wie Jacob zu sein. Doch dann dachte er plötzlich an sich. Wie sah er eigentlich aus nach all den Strapazen die er in der letzten Zeit erlebt hatte. Er war so mit ihr und seiner selbst beschäftig das er vergass in welcher Gefahr er sich befindet. Sie fragte: <Wer bist du nenn mir deine Dienstnummer!>

Er zögerte doch er Antwortete trotzdem: <Das ist jetzt Lustig denn ich hab keine.>
<Ach so du bist also dieser Eindringling. Wie hast du es den Geschafft eine 17-II in die Hände zu bekommen. >, fragte sie.
Jacob fing an zu erzählen: <Also das war so ich war da in Cold War Beach und habe diesen Anschlag beobachtet und brauchte dringend einen Fahrbaren Untersatz. Da der eine der Transporter auf mich zu kam hielt ich es für die perfekte Chance. >, er fuhr weiter mit dem Rest den er noch erlebt hatte. Auch die vor Erlebnisse erwähnte er.
<Du hast also den Anschlag beobachtet das ist eine gute Nachricht.>, sie klang so froh darüber dass es anscheinend keine guten Nachrichten in der letzten Zeit gab.
Sie fuhr fort: <Und du kannst wirklich so gut Kämpfen und Schiessen wie du erzählt hast?>
Zögernd erwiderte er: <J-Ja>

<Gut dann nehme ich dich jetzt mit zum Leutnant Colonel Azleea denn ich kenne niemanden der so viel vollbracht hat wie du in den letzten Tagen. Obwohl eigentlich kenn ich dich ja auch nicht. Also los folge mir>, und sie Musterte ihn nochmal kurz und stolzierte dann los.
Jacob nickte obwohl sie sich schon umgedreht hatte und folgte ihr. Den ganzen Weg bis zum Büro von Azleea schwiegen die beiden. Kurz bevor die Füchsin klopfte fragte Jacob: <Wie heisst du eigentlich?>

Sie antwortete: <Meine Name ist Michelle LaCroix aber nenn mich Michelle.> Jacob nickte und dachte insgeheim daran das sie dem Namen nach Französin sei.
Michelle klopfte an die Tür und eine Stimme fragte: <Wer ist da?>
<Sargent Michelle LaCroix >

<Ah, Michelle treten sie ein.>
Sie öffnete die Tür und trat ein. Jacob zögerte bis er von Michelle auch in den Raum gezogen wurde. Leutnant Colonel Azzlea fragte: < Michelle du hast den Eindringling gefunden?>
<So zu sagen ja.>

<Was bedeutet so zu sagen Michelle?>
Michelle erzählte Azzlea alles was Jacob schon erzählt hatte. Nach dem zu Ende erzählt war. Sagte Azzlea ein wenig beeindruckt: <Nicht schlecht, Lust bei der Armee zu arbeiten Junge?>
Jacob erwiderte: <Ehrlich gesagt nein danke denn ich will die Welt entdecken und nicht in einer Militär Basis zu versauern.>
< Also bist du ein Spion!>, fuhr Michelle auf.

<Nein ich bin kein Spion bitte reg dich ab. Ich werde Morgen von hier verschwinden und will nach the Frozen Hell.>
<Dann wirst du nicht weit reisen müssen wir sind genau darunter. Nur das Raketensilo ist ausserhalb der Sichtweite. Und wenn du Morgen schon die Stadt besuchst werde ich dich begleiten nur um dich zu Überprüfen>, sie lächelte als sie das sagte.
<Ok von mir aus>, sagte Jacob mürrisch.

<Dann wär das ja geklärt, ihr Turteltäubchen geht Morgen die Stadt unsicher machen und der andere kommt dann auch nicht mehr zurück>, erwiderte Azzlea Lachhaft.
Nun verliessen beide den Raum und Michelle übernahm die Führung. Jacob folgte ihr durch das Gänge Labyrinth. Links, rechts, links, Gerade aus und so weiter. Nach einem Kilometer Gänge Marsch kam eine schwere Eisentür die durch ein Code System gesichert war. Michelle fing an zu Tippen als sie räusperte, Jacob verstand und drehte sich um. Sie tippe weiter, als die Tür sich mit einem Krachen öffnete. Sie traten beide nach draussen in das helle Licht. Michelle öffnete eine Kiste die ausserhalb der Tür stand. Sie fischte 2 Paar Wolljacken heraus und schloss die Kiste wieder. Eine von den Jacken warf sie Jacob zu, er fing sie auf und sie sagte: <Damit du nicht erfrierst.> Sie zwinkerte ihm zu und er wusste nicht für was dieses Zwinkern stand. Dann lief sie los und bog nach rechts ab. Er folgte ihr mit mühe und kaum war er um die Ecke stand er in einer Menschenmenge und hatte Michelle aus den Augen verloren. Er sah sich nach ihr um da erklang hinter ihm eine Stimme: <Und was suchst du jetzt?>, es war natürlich sie. Erschrocken drehte er sich um. Sie lächelte ihn an und Zwinkerte nochmal. Er verstand immer noch nicht warum sie Zwinkerte, mochte sie ihn? Sie war schon wieder vorgelaufen und er folgte ihr. Sie ging in eine Bar in der sie anscheinend schon gekannt wurde denn der Barkeeper rief: <Ah Michelle wieder das übliche?>

Sie erwiderte: <Heute nicht ich hab besuch.>
Und schon wieder zwinkerte sie Jacob zu. Sie setzte sich an einen Tisch und bat Jacob sich auch setzen. Ihr Plan war es zu reden doch Jacob Antwortete auf keine ihrer Fragen er war zu tief in seinen Gedanken verloren. Michelle merkte nach ein paar Minuten was los war und kam langsam mit ihrem Kopf näher doch Jacob schien nichts zu bemerken. Durch einen Kuss ihrerseits weckte sie ihn aus den Gedanken. Zu seiner Überraschung war er gar nicht überrascht darüber. Es war nur ein kurzer Kuss doch er wusste jetzt das sie was für ihn empfand. Beide schwiegen und sahen sich nur in die Augen die einzigen Geräusche kamen von den Gesprächen und der Musik in der Bar. Es war fast magisch.
Nach 10 Minuten in der Bar stand Michelle auf sie gab Jacob ein Zeichen das er ihr folgen sollte. Er folgte ihr aus der Bar und sie sagte zu ihm: <Brauchst du nicht noch einen Fahrbaren Untersatz.>

<Ja klar>, antwortete er.
Sie führte ihn zu einem Händler der alte Militär-Jeeps im Angebot hatte. Sie entschied sich für einen HUMVEE der vom Amerikanischen Militär abstammte und sie waren ziemlich robust gebaut. Er war natürlich umgebaut. Dafür musste Jacob nur 10 Kronkorken bezahlen. Er kaufte noch Munition für seine erweiterte MP-Rex, einen starken Revolver. Danach fuhr er den Jeep schon fast fachmännisch aus der Engen Gasse auf die Strasse und Michelle lotste ihn damit sie zum Haupteingangstor des Geheimen Stützpunktes kommen. Nach dem Jacob vor der Eiswand hielt stieg Michelle aus um den Geheim Code einzugeben. Die Eiswand die vor ihnen war schob sich nach hinten und verschwand dann im Boden. Ein paar Soldaten kontrollierten die beiden als sie reinfuhren. Die beiden machten sich lustig über Jacob weil er so vernarbt war und Michelle erzählte ihnen das sich die beiden geküsst hätten danach waren die Rekruten ruhig wie zwei Gräber. Jacob fand es ziemlich unnötig dass sie das erwähnte aber ihm war es eigentlich auch egal.
Nach dem der Jeep geparkt war wurde Jacob von Michelle zu seinem Schlafplatz geführt. Er hatte sogar ein Einzelzimmer. Doch die Nacht verbrachte er trotzdem mit Michelle. Mehr Details gibt es nicht zu erwähnen.

Am nächsten Morgen war Jacob vor Michelle wach. Er probierte ganz ruhig zu sein. Er nahm einen kleinen Notiz Zettel und einen Stift hervor. Auf den Zettel schrieb er:
Geliebte Michelle

Ich verabschiede mich hiermit von dir und hoffe dass du eine andere Liebe finden wirst. Ich muss dir das Herz brechen so sehr es mir auch schmerzt aber deine Bestimmung ist nicht bei mir deine Bestimmung ist hier. Meine ist irgendwo auf der Welt verborgen. So gehe ich nun ohne dich und Wünsche dir ein schönes Leben.
Dein geliebter Jacob.

Er legte den Zettel auf den kleinen Nachttisch, deckte sie zu und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. Er lief aus dem Zimmer Richtung Fahrzeugdepot. <Willst du mir das wirklich antun?>, erklang eine weinerliche Stimme hinter ihm. Es war Michelle die im Gang stand mit der Decke um ihren Körper gewickelt. <Du willst mich verlassen und schreibst so einen Zettel?>
<Michelle ich.>, er wusste nicht was er sagen sollte.

<Ich bin enttäuscht von dir aber weisst du was du hörst jetzt mal auf meine Brüste anzustarren und wartest hier bis ich meine Kleider anhabe. Danach gehe ich mit dir die Welt erforschen ich will nicht in einer Militärbasis versauern und Vlaana muss davon nichts mit bekommen.>, und schon war sie im Zimmer verschwunden. Als sie nach ein paar Minuten wieder herauskam war sie plötzlich überglücklich. Sie gab Jacob einen sachten Kuss und ging schon mal vor. Als er ankam sass sie schon im Jeep und wartete ungeduldig auf ihn. Er näherte sich dem Jeep, öffnete die Fahrertür und setzte sich. Der Motor hatte Michelle anscheinend schon gestartet. Er fuhr langsam Richtung Tor und es senkte sich wieder. Nachdem es verschwunden war fuhr er los und auf eine Strasse. Michelle hatte zu seinem Glück eine Karte dabei und sie sagte: <Fahr Richtung Osten denn auf diesem Weg kommen wir nach Seatown. Ich war zwar noch nie da aber der Stadtnamen hört sich gut an.> Jacob nickte und sah auf seinen Kompass. Er zog das Lenkrad nach links und fuhr Richtung Stadtende.

Eine Spezielle Wendung

Der Jeep hatte guten halt auf dem Eis und nach Jacobs Meinung waren die Reifen mit Spikes bestückt. Die Fahrt verlief ziemlich ruhig doch auf einmal schrie Michelle: <Haaaaaaaaaaalt!> Jacob trat auf die Bremse und der Wagen kam zum Stillstand. <Was sollte das denn?>, meinte Jacob. Michelle Stieg aus lief ein paar Schritte nach vorne und rief Jacob zu: <Kuck mal.> Jacob stieg aus und kam zu ihr. Er war erstaunt vor ihnen war eine Eis Klippe und Jacob war nicht klar warum sie das gesehen hat und er nicht. Sogar ein Meer war dahinter verborgen. Sie fragte:< Was jetzt?> <Der Klippe entlang bis wir ein Boot finden.>, meinte Jacob. Sie nickte kurz und beide gingen zurück und stiegen in den Jeep. Jacob drehte und fuhr der Klippe entlang trotzdem hielt er einen kleinen Sicherheitsabstand zu der Klippe. Nach dem das mit der Eisfläche passiert war vertraute er dem Eis nicht mehr. Nach etwa 2Stunden sahen sie ein kleines Häuschen an der Klippe stehen und Jacob begann den Wagen abzubremsen. Beide stiegen aus und Jacob gab ein Zeichen zu Michelle das sie beim Wagen bleiben soll. Er schlich zum Holzhaus hin und sah durch das Fenster das gefroren war. Im Haus standen ein Bett und ein kleiner Tisch mit Stuhl. Alles sah verlassen aus und war verstaubt. Da wurde die Tür aufgestossen und Jacob duckte sich. Er hörte wie sich die Tür schloss und schlich zur Klippe. Er sah wie eine Leiter die Klippe hinunter führte und am Ender der Leiter erspähte er ein Steg und eine kleines Motorboot ziemlich rostig war. Er sah zum Jeep und fragte sich warum der Mann denn Jeep nicht bemerkte. Auf jeden Fall winkte er Michelle zu und sie schlich zu ihm. Sie kletterten beide die Leiter hinunter. Sie hüpften ins Boot und Jacob startete den Motor. Der Motor war höllisch Laut und der Mann im Haus bekam davon Wind. Er schlug die Tür auf und rannte zur Klippe. Das einzige was er sah war das Motorboot das im dünnen Nebel verschwand. Jacob sagte zu Michelle: <Es wird langsam Dunkel leg dich schlafen sofern du kannst.> Sie nickte und legte sich hin. Er gab ihr noch einen Kuss und schaute dann wieder nach vorne. Der dünne Nebel wurde immer dichter und das fahren wurde immer gefährlicher. Das einzige was er hörte war das Wasser das gegen das Boot platschte. Der Wind wehte ruhig und das Boot schwankte in den Wellen. Er liess das Boot im Wasser treiben da es zu Gefährlich wäre in dem dichten Nebel weiter zu fahren. 2 Stunden waren bisher vergangen und die beiden hatten keine Ahnung wo sind oder sein könnten. Ein lauter Knall liess beide aufschrecken. Das Boot schlug mit ziemlicher Wucht gegen etwas Grosses und Jacob probierte es zu erkennen. Er dachte an einen Eisberg doch er hatte bis jetzt noch nie einen Eisberg mit Fenstern gesehen. Plötzlich wurde beiden klar dass dies ein Haus war, besser noch ein Wolkenkratzer. Jacob wollte den Rückwärtsgang einsetzen doch anscheinend hing das Boot an einer Zerstörten Glasscheibe fest. Jacob fing an am Seil das sich verfangen hatte zu rütteln und zu ziehen doch ohne Wirkung. So entschied er sich das Seil durch zu schneiden und nahm sein Messer hervor. Er schnitt das Seil mit einer Wucht durch. Jetzt hing wohl nichts mehr fest und er legte sachte den Rückwärtsgang ein. Das Boot heulte auf und fuhr in einem langsamen Tempo rückwärts, bis das Boot in Sicherer Entfernung vom Wolkenkratzer war. Nun gab er langsam Gas. Denn er wusste nicht was ihn in diesem Nebel noch erwartet.

Frozen New York City

Nach dem er um den Wolkenkratzer herum war schien ein Blendendes Licht auf sie beide. <Identifiziert euch!>, ertönte eine laute Stimme. < Es sind Füchse, lass sie rein.> <Hmpff… Oke>. Es gab einen kurzen Moment voller stille. Auf einmal erlosch das Licht und ein Lautes Knarren ertönte. Nun leuchteten andere Scheinwerfer auf die auf ein grosses Eisentor schienen. Das Tor teilte sich in der Mitte und ein ohrenbetäubendes Knarren ertönte. Es schien eine Schleuse zu sein. Als die Schleuse sich vollständig geöffnet hat rief einer der Männer vom Wachturm herunter: <Fahrt rein los!>. Jacob beschleunigte und das Boot fuhr im Schneckentempo voran. Es dauerte ewig bis er das Tor hinter sich hatte. Gleich nach dem er drinnen war fing sich die Schleuse wieder zu schliessen. Innerhalb war ein eine mittelgrosse Hafenanlage und das ganz verdeckt, kaum zu glauben. Die hellen Scheinwerfer, die grossen Kräne und die Transporter alles war erstaunlich. Es gab nicht mal Gestank, völlig anders als in Cold War Beach. Einer rief Jacob zu: < Hier drüben kannst du Anlegen und ich heisse dich herzlich Willkommen in New York City. Naja das heisst oberhalb von New York. Du musst das Boot nicht fest machen es wird nicht weggeschwemmt.> Jacob nickte leicht und Michelle sprang vom Boot aus auf den Steg. Jacob sprang hinterher. Jetzt erkannte er den Fuchs der da stand. Er war gross und Kräftig gebaut, zudem war er in eine Militär Uniform gekleidet. Er sagte zu Michelle: <Mein Name ist Preston und ich bin der Hafenleiter und zu dem General 5 Regiment Division 7.> < Mein Name ist… >, konnte Jacob äussern ehe er unterbrochen wurde. <Wir wissen wer ihr seid>, sagte Preston lautstark heraus. <Ihr seid Jacob und Michelle wir haben von euch gehört also ich muss sagen von Michelle weniger als von Jacob. Ich, besser der ganze Hafen hier haben von dir gehört Jacob. Du hast 6 Elite-Soldaten der Militärbasis im Norden von hier getötet. Wir führen schon lange Seekrieg mit ihnen doch ihr solltet so schnell wie möglich von hier verschwinden den unserer Spitzel haben davon erfahren das es einen Luftschlag gegen uns geben soll. Wir sind mit den Vorbereitungen im Gange Flaks auf zu stellen und wir testen die Prototypen der Jäger die wir gebaut haben. Wir werden euch mit einer U-Bahn an einen anderen Ort bringen. Die U-Bahn fährt dann unterirdisch, weiter Informationen erhaltet ihr unten. Er Luftschlag soll anscheinend bald ausgeführt werden. Schnell! Es bleibt nicht viel Zeit.> Die beiden nickten und rannten Preston hinterher. Der Weg war chaotisch. Eine Rolltreppe hinunter dann links die nächste rechts ein langer Gang folgte und sie kamen in eine grosse Halle. Es war erstaunlich überall waren Flugzeuge und Zeppeline. Im Wasserteil der Halle standen Boote die mit Flaks ausgestattet waren und die Munition schien unendlich. Hinter einer grossen Mauer erspähte Jacob ein paar Boden-Luft-Raketen-Selbstfahrlaffetten. Doch schon ging es wieder eine Wendeltreppe hinunter und schon erkannte er die U-Bahn. <Los ihr geht zum Fahrer vorne rein und ich geh nach hinten, wenn ihr seht dass ich drin bin gebt ihm das Zeichen um losfahren.>, sagte er hastig. Noch bevor Preston richtig eingestiegen war gab Jacob das Signal. Die U-Bahn bekam langsam Tempo und fuhr aus der Haltestelle. Die U-Bahn war voll mit Kinder und Frauen, auch ein paar Soldaten waren mit von der Partie. Vorne im Führerhaus war ein kleiner Funkkasten. Man hörte die verschiedenen Signale: <Bravo – Echo 7 ich hebe jetzt ab.>, 17 Charlie verstanden los Formation einnehmen. Tower Ende>. Minuten ging es weiter in dem Stil. Doch auf einmal was es still beim Funk. Jacob dachte dass wohl keine Verbindung bestände und das einzige was man hörte war das Rattern der U-Bahn. Auf einmal wurde der Funk übersäht mit Nachrichten: <Bravo–Echo 7 was ist das.> <Tower an alle, wir haben unser Radar verloren wiederhole haben unser Radar verloren!> <Mein Radar ist auch tot.> <Tower an alle sie scheinen unser Radar zu stören haltet die Augen offen.> <Seht ihr was?> <Negativ zu starker Nebel.> <Doch da ist etwas Grosses.> <Gehe auf 1000 Meter.> <Was ist das?> <Es kommt direkt auf uns zu.> <An alle Maschinen abdrehen.> <Es ist Superfortress.> <Die B-18?> <Positiv.> <Unmöglich die B-18 ist ein Gerücht.> <Sie ist genau vor uns.> <Habe Kontakt mit Jägerstaffeln.> <Sie sind hinter mir.> <Es sind zu viele.> <Foxtrott 5 an alle habe den Bomber vor mir, es ist die B-18. Wiederhole die B-18, an alle Rück…> Der Funk riss ab und man hörte nur noch das Rauschen. Nur ein paar Minuten dauerte es bis eine Erschütterung den ganzen Tunnel und die U-Bahn zum Wackeln brachte. Jacob sah nur noch wie vor ihm die Höhle anfing ein zu stürzen und Michelle packte ihn fest am Arm. Jacob nahm sie noch in seine Arme bevor hart am Kopf getroffen wurde und er zusammen sackte.

Der Weg der Toten

Als er aufwachte fasste er sich an den Kopf. Seine Gelenke schmerzten. <Verdammte scheisse was für eine Erschütterung.> Erst jetzt wurde ihm klar dass er all seine Waffen und Vorräte im Boote vergessen hatte. Doch wahrscheinlich war der Hafen nun platt und Zerstört. Nach kurzer Überlegung schaute er sich um. Es war sehr dunkel. Das einzige verfügbare Licht kam von den funkenden Armaturen und Lichtern der Bahn. Michelle war nicht in der Nähe. Die Menschen um ihn herum waren tot. Er sah einen Soldaten fühlte kurz seinen Puls doch sein Hals war kalt und Blut verschmiert. Sein Gesicht war schmerzverzerrt und weiss. Er sah dass er seine Kalaschnikow wie ein Baby hielt. Er nahm sie ihm ab und durchsuchte ihn weiter. Er fand noch ein wenig Munition und zwei Verbandskasten. Er packte alles ein und suchte einen Ausgang. Er fand nur Dreck rundherum. Er sucht nach etwas nützlichem um sich einen Ausgang frei zu schaufeln. Das was er fand war ein Löffel doch er hatte keine Lust ewig zu schaufeln und so nahm er das Ende seiner AK und rammte es in den Dreck. Die AK ging glatt durch und er sah Funken einer zerstörten Leitung. Er duckte sich und kroch aus dem zerstörten Führerhaus raus. Das Licht von den zerstörten Stromleitungen war schwach und er sah kaum was. Er Probierte sich zu orientieren und griff nach seiner Taschenlampe. Sie war nicht an dem Ort an dem sie immer war. Er probierte mit dem Licht das er zur Verfügung hatte etwas zu erkennen. Nun fühlte er, dass an der AK eine unten montierte Taschenlampe war. Er schob den Ein- und Ausschalter wild hin und her. Kein Licht erschien, die Taschenlampe schien kaputt zu sein oder hatte keine Batterien mehr. Er überlegte kurz und sah dass eine der Glühbirnen in der Bahn intakt war. So legte er ein Tuch über seine Hand, ging zu Glühbirne und streckte sich. Er erreicht die Birne nur knapp und konnte schliesslich anfangen zu schrauben. Es war eine einzige Anstrengung. Doch nach dem letzten dreh flutschte die Birne in seine Hand, doch das Tuch das darüber lag war glatt und er konnte die Birne nur mit Mühe halten. Er schlug das Glas der Taschenlampe ein und nahm die kleine Birne raus. Mit dem wenigen Licht war es für ihn sehr schwierig die richtigen Drähte heraus zu fischen und sie schliesslich mit der Glühbirne zu verbinden. Er riss von dem Tuch noch ein paar Fäden ab und befestigte damit die Glühbirne so dass sie nicht runter fällt. Nun als sie fest sass betätige er den Schalter, und siehe da die improvisierte Taschenlampe funktionierte. Nun konnte er den Schaden erst richtig erkennen. Der hintere Teil der U-Bahn war nicht zu sehen. Entweder war er von Erde überdeckt oder es bildete sich auch eine kleine Höhle. Jacob hoffte dass sich auch eine Höhle gebildet hatte denn so würden die anderen, vielleicht auch Michelle überleben. Doch er konnte nur hoffen. Am Anfang der hohen Höhle sah er ein kleines Loch und ging darauf zu. Er spähte hinein und sah im entfernten ganz wenig Licht. Er war darüber sehr erleichtert und dachte dass das seine Rettung aus dieser Höhle sei. Er duckte sich und ging auf alle viere, er hatte gerad genug Platz um sich einigermassen komfortabel weiter zu bewegen. Nach einer schier unendlich scheinenden kriech Phase kam er am Ende des kleinen Tunnels an.
Eine Stimme mit einem sehr russischen Akzent erklang: <Chast du den Unfall überlebt Junge?> <Wenn du überleben willst komm mit mir sonst wirst du in diesen verfluchten Tunneln sterben.>
Jacob nickte nur halb und folgte dem Mann. <Wie cheisst du eigentlich Junge?> <Jacob und wie heissen sie?> <Mein Name ist Dimitri und ich bin einer derjenigen die in diesen Tunneln leben. Wir sind wenige doch wir werden ewig leben. Wir chalten und aus dem Krieg raus die einzigen Kriege finden gegen die Mutanten und gegen rebellische Stationen statt.> <Was sind die Stationen?> fragte Jacob. Dimitri fing wieder an zu reden: <Die Stationen so nennen wir die verschiedenen Wohnorte. Man erreicht sie entweder zu Fuss oder mit unseren eigens gebauten Draisinen. Die Draisinen wurden Teils extra gepanzert gegen die Überfälle oder gegen Katastrophen. Komm chier um die Ecke das ist ein Weg der führt in einen verlassenen Tunnel. Chalte dein Gewehr bereit!> Jacob nickte ihm zu und hielt die AK fest in den Händen den einen Finge beim Abzug. Dimitri schlug eine schwere Eisentür auf und sah zurück zu Jacob. Hinter der Eisentür was es dunkel Dimitri hielt seine Taschenlampe in den Tunnel und dann kam ihnen ein lebloser Körper entgegen. Jacob erschrak sehr doch Dimitri war unbeeindruckt und lies den Körper an sich vorbei fallen. Anscheinend war es für ihn Routine tote anzutreffen. Er leuchtete nun um die Ecke. Auf dem Boden waren 2 Schienen die Wände waren betoniert und von der Decke hingen. Der Tunnel schien leer zu sein wenn man von den Leichen absah. Dimitri ging vor und gab Jacob ein Zeichen das er noch warten sollte. Dimitri hatte eine Schrotflinte in der Hand und er zielte mit dem Lauf in alle Ecken. Nichts rührte sich. Dimitri sagte leise zu Jacob: <Schnell Junge diese Tunnel sind gefährlich.> Jacob huschte durch die Tür und Dimitri schloss sie ganze leise. Dimitri flüstere: <Ein zu lauter Ton und wir sind tot. Also nimm dich in acht.>

Fortsetzung folgt...